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SPD Waldleiningen.

Aktivitäten in der Gemeinde :

Weihnachtsfeier des ASV Waldleiningen mit Ehrungen am 20.12.2008

Alle Jahre wieder lädt die Vorstandsschaft des ASV zur Weihnachtsfeier ein. Der ASV-Vorsitzende Franz Pfeifer begrüßte die Anwesenden und gab seiner Freude Ausdruck, dass die 1. Mannschaft mit einem 3. Platz in der Kreisliga die Winterpause antreten kann. An die Begrüßung schloss sich eine weihnachtliche Besinnung an. Es gab wieder einige Ehrengäste zu begrüßen. Diese waren: Helmut Pfeifer, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, Michael Gasiorek, Vorsitzender des CDU-Ortsvereins. Die beiden Ehrenmitglieder Hedwig Früh und Rudolf Walzer, Robert Thielmann vom Südwestdeutschen Fußballverband und den anwesenden Sponsor René Scherletter von der Firma Kontrotec in Neustadt/Weinstraße. Diese Firma stiftete dankenswerter Weise für die Spieler Trikots für die Spielsaison 2008/2009.

Die Programmpunkte haben schon Tradition. So kommt alljährlich der Nikolaus um die Kinder der Vereinsmitglieder zu beschenken. Vom Nikolaus beschenkt wurden auch die aktiven Spieler mit ihren Betreuern. Sie erhielten Duschtücher, die freundlicher Weise von Peter Fische mit dem ASV-Logo bestickt wurden.

Natürlich wurden auch Weihnachtslieder gesungen, und für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Dann kam es zu den Ehrungen. Eine Auszeichnung der besonderen Art - die bronzene Verdienstnadel des Südwestdeutschen Fußballverbandes -- erhielten durch den Spielleiter der Kreisliga und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Robert Thielmann, unterstützt vom 2. Vorsitzenden des ASV, die folgenden Personen (auf dem Bild von links: Hans-Jürgen Walzer, Robert Thielmann und die Geehrten Franz Pfeifer, Siegfried Wegert, Uli Walzer, Hedwig Früh, Helmut Pfeifer und Rudolf Walzer). Nicht auf dem Bild, da verhindert Werner Zimmermann, Egbert Gasiorek und Werner Schwarzelbach.

Ebenfalls eine hohe Ehrung erfuhr Willi Jud. Er ist seit 40 Jahren Mitglied des ASV. Wegen seiner Erkrankung wurde die Ehrung in seiner Wohnung durch den 1. Vorsitzenden Franz Pfeifer vorgenommen (siehe Bild). Er erhielt die goldene Ehrennadel überreicht. Jürgen Feth, der ebenfalls verhindert war, wird ebenfalls noch nachträglich für seine 25-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt werden.

Der alljährliche Höhepunkt im Programm war natürlich wieder die Versteigerung des Christbaumes. In seiner lockeren Art hatte Sven Pfeifer wieder die Rolle des Versteigerers übernommen. Tannenzweige, bestückt mit Kerzen, Christbaumkugeln und Würsten wurden angeboten. Dazu kamen natürlich wieder andere Dinge wie Wein, Eintrittskarten für die ASV-Prunksitzung am 14. Februar 2009. Besonders begehrt waren natürlich die beiden Trikots des 1.FC Kaiserslautern. Wie in jedem Jahr bildete die Versteigerung der Christbaumspitze den Abschluss. Sie war garniert mit allerlei Köstlichkeiten.

Franz Pfeifer bedankte sich bei all den vielen Helferinnen und Helfern, die im vergangenen Jahr in irgend einer Weise den ASV unterstützt hatten. Sie wurden auf die Bühne gebeten - eine erstaunlich große Schar - und konnten eine Flasche Wein in Empfang nehmen. Dank auch den Tombolaspendern und vielen Helferinnen und Helfern die diesem Abend zum Erfolg verhalfen.


Es war wieder ein gelungener und unterhaltsamer Abend geworden und der Vorsitzende und seine übrigen Vorstandsmitglieder konnten sehr zufrieden sein.

Senioren-Weihnachtsfeier der Gemeinde Waldleiningen

Auf Einladung des Ortsbürgermeisters kamen über 20 Seniorinnen und Senioren zum diesjährigen vorweihnachtlichen Nachmittag. Eingeladen waren alle Mitbürgerinnen und Mitbürger über 70. Es wurde wieder eine besinnliche Feier mit Texten, Musik und Gesang. Franz Pfeifer war erfreut, dass er eine so große Schar begrüßen konnte. In einer kleinen Besinnung ging er auf den Sinn des kommenden Festes ein. " Um an Weihnachten glücklich zu sein braucht man kein Festmenü oder eine Traumreise. Hier sind andere Werte gefragt: Zuwendung, Wärme und Versöhnung. In Armut und Kälte ist einer in die Welt zu allen Menschen gekommen, der mit seinem ganzen Leben Licht und und Wärme sein wollte. An einem Kreuz hat er die Welt wieder verlassen. Wenn du offen bist für das Geheimnis dieses Menschen, offen wie ein Kind, wirst du Licht empfangen und die Wärme spüren und kannst diese an andere weiter geben."

Nach dem Kaffee trinken bei vielen guten Gesprächen entführte Heinz Scheuermann die Anwesenden in die Karibik. Bei den Weihnachtsliedern aus Haiti, Kuba oder Martinique konnte man den großen Unterschied der Mentalitäten hören und spüren. Auch die vorgelesenen Geschichten entführten in andere Länder: in den Balkan, nach Italien oder mit Väterchen Frost nach Rußland.

Zum Abschied bekam jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer vom Ortsbürgermeister einen Weihnachtsstern geschenkt, die sehr dekorativ unter dem Weihnachtsbaum deponiert waren.

Auch für diesen schönen Nachmittag gilt es Dank zu sagen, an Adelheid Pfeifer und Gerda Scheuermann für die wundervolle Dekoration. Aber wie sagte der Bürgermeister: "Davon werden wir nicht satt und können den Durst stillen". In der Küche walteten in bewährter Weise Marliese Pfeifer und Gabi Benz und der Mundschenk Helmut Pfeifer. Dank auch an Heinz Scheuermann für die schöne Musik und die Geschichten sowie allen, die einen Kuchen gespendet haben.

Franz Pfeifer, Ortsbürgermeister

Waldweihnachtsmarkt in Waldleiningen

Alle Jahre wieder findet er statt der Waldweihnachtsmarkt. Mit großem Aufwand wird da geplant und gewerkelt. Vor allem die Aufbautruppe, zusammen gesetzt aus Vertretern der örtlichen Vereine und Parteien, ist tagelang zu Gange um die Verkaufsstände aufzubauen und nach dem Markt wieder abzubauen. Diese wurden von der Ortsgemeinde Hochspeyer freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Knochenarbeit bei Minustemperaturen! Endlich geschafft und auch alle Lampen hängen und funktionieren.


Es kann los gehen. Und da kommen auch schon die ersten Standbetreiber: Ulrike Cusminus aus Trippstadt, Ursula Kallmeyer aus Fischbach, Karl-Heinz Klöpfer aus Weidenthal, Marion Haag aus Elmstein, Klaus Czarnecki aus Kaiserslautern sowie eine Mannschaft vom Birkenhof in Weidenthal. Wie man sieht ist das Umland gut vertreten mit Honig, Met, Wildspezialitäten,Waffeln, Glühwein, Punsch und Kunsthandwerk. Eine bunte Mischung also und bunte Gerüche -- gerade richtig für einen Weihnachtsmarkt.


Natürlich waren auch die örtlichen Vereine mit dabei: Der Kinder-und Jugend-Förderverein(KiJuWa) mit Crepes und Kinderpunsch und die Freiwillige Feuerwehr mit Steaks von sanft bis heftig. Im großen Zelt, betrieben von Vertretern der örtlichen Vereinen und Parteien gab es Bratwürste, Frikadellen und Glühwein.


Für eine Bereicherung der besonderen Art sorgten unsere Freunde aus der Partnergemeinde Xirocourt. Sie brachten wieder ihre leckeren Würste, den beliebten Mirabellenschnaps und eine große Auswahl an Mistelzweigen mit. Jeder konnte also etwas finden auf dem Waldweihnachtsmarkt in Waldleiningen. Die Delegation aus Xirocourt, angeführt von der neuen Bürgermeisterin, machte sich vor der Eröffnung des Marktes zu einem Rundgang durch Waldleiningen auf den Weg.



Schließlich wollten die Vertreter aus Xirocourt den Partnerort kennen lernen. Manche, vor allem die Bürgermeisterin und ihr Ratskollegen, waren erstmals hier zu Besuch.


Zu einem Zwischenstop kehrte man bei der Familie Pfeifer ein wo Marliese Pfeifer eine herrliche Kaffeetafel vorbereitet hatte. Am Samstag um 17 Uhr war es dann soweit. Ortsbürgermeister Franz Pfeifer konnte eine große Schar von Marktbesuchern aber auch die Betreiber der Stände begrüßen. Sein ganz besonderer Gruß galt aber der Bürgermeisterin unserer Partnergemeinde, Marie Hélène Phulpin und den mitgereisten Gemeinderatsmitgliedern sowie den Freunden vom Kulturverein ALEX und seinem Vorsitzenden Jaques Hériat. Dabei übergab er den Erlös aus dem Verkauf des Glühweins beim Besuch des Nikolausmarktes in Xirocourt.


Nach der Begrüßung und einer weihnachtlichen Besinnung von Franz Pfeifer wurde mit dem Gemischten Chor aus Mölschbach mit seinem Vorstand Pirmin Dengel und dem Dirigenten Peter Baadte gestartet. Dargeboten wurden Weihnachtslieder, die hervorragend in das Marktgeschehen einstimmten.


Es folgten die Jagdhornbläser aus Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. Albrecht Schäfer. Diese wunderbaren Klänge passen natürlich bestens zu einem Waldweihnachtsmarkt und dürfen einfach nicht fehlen.


Und dann kam er endlich: St. Niklas aus Xirocourt mit seinem schwarzen Gesellen, bei uns Knecht Ruprecht genannt. Sie verteilten Bonbons an die Kinder. Aber auch Erwachsene durften schon mal in den Sack greifen. Dieser Nikolaus war wohl gewandet, nicht wie unser roter Coca-Cola-Import aus Amerika, sondern im Bischofsgewand, sehr beeindruckend.


Am Sonntag spielte in gewohnt flotter Art die Blaskapelle Hochspeyer unter dem Dirigenten Rainer Schwarz und seinem Vorstand Regina Helf.

Auch im Bürgerhaus war ständig Hochbetrieb. Dort gab es Kaffee und Kuchen, diverse Getränke aber auch Pälzer Lewwerknepp und andere leckere Sachen. Es war wieder ein gelungener Weihnachtsmarkt. Bleibt noch Dank zu sagen den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern aus allen Vereinen und Parteien ohne die so eine große Veranstaltung überhaupt nicht möglich wäre. Dank auch an alle Kuchenspender und die Spenden für die Tombola.


Ein besonderer Dank geht an Veronika Stark, die am Samstagabend die Gäste aus Xirocourt mit Pfälzer Spezialitäten in einem wahrhaft künstlerischen Ambiente bewirtete. Ortsbürgermeister Franz Pfeifer jedenfalls konnte am Schluss des Marktes strahlen. Kein Wunder, wenn alles so gut klappt und die Zusammenarbeit so hervorragend funktioniert.

Franz Pfeifer, Ortsbürgermeister

Besuch beim Nikolausmarkt in Xirancourt am 29.11.08


Als bei der letzten Partnerbegegnung am 7. Juli 2008 in Xirocourt (siehe Bericht darüber) Pläne für die Zukunft geschmiedet wurden, war eine Vereinbarung zwischen der Bürgermeisterin von Xirocourt, Madame Hélène Phulpin, und demWaldleininger

Ortsbürgermeister, Franz Pfeifer, getroffen worden: künftig soll versucht werden auch den Weihnachts- bzw. Nikolausmarkt der Partnergemeinde in Xirocourt zu besuchen.

Bisher waren ja immer die französischen Freunde auf dem Waldweihnachtsmarkt gern gesehene Gäste gewesen. Das könnte man eine "Einbahnstraße" nennen.

Also fuhr auf Einladung von Madam Phulpin, gerichtet an Bürgermeister Pfeifer,

eine Delegation von Bürgerinnen und Bürgern bei schönstem Winterwetter nach Xirocourt. Natürlich sollten auch die Waldleininger einen Stand beschicken. Mit zwei Angeboten waren sie angereist. Einmal bot Frau Scherer aus Enkenbach Honig, Met und Honigwachskerzen an. Dann wurde von mitgereisten Ortsratsmitgliedern Glühwein angeboten. Der Erlös aus diesem Glühweinverkauf soll der Bürgermeisterin an unserem Weihnachtsmarkt übergeben werden. Außerdem verteilte Franz Pfeifer kleine Geschenke an die Kinder von Xirocourt.

Anders als beim Waldweihnachtsmarkt in Waldleiningen, der ja durch die Stände im Freien seinen besonderen Reiz ausstrahlt, fand der Nikolausmarkt hier im neu gestalteten Saal des Kulturvereins Alex statt.

Gegen 16.00 Uhr fuhr St .Niklas auf einem Thron mit Traktor und Anhänger vor. Zuvor war er bereits durch mehrere umliegende Ortschaften gefahren. Mitfahrende Kinder warfen Bonbons auf die Straße. Als er von der Rolle geklettert war widmete er sich den anwesenden Kindern. Auch die kleinen Gäste aus Waldleiningen wurden dabei nicht vergessen. Irgendwie kam uns Waldleiningern sein Bischofsgewand bekannt vor. Könnte es sein.....?

Bevor sich alle Anwesenden auf die Straße begaben um dem angekündigten Spektakel, wie es die französischen Freunde nannten, zu widmen wurden noch kleine Geschenke des Freundschaftsbeweises ausgetauscht. Auch der Landtagsabgeordnete, André Barbier, hatte es sich nicht nehmen lassen, die deutschen Freunde wieder zu begrüßen.

Den absoluten Höhepunkt aber bildeten die Darbietungen der Gauklergruppe /Extenses Arts/ unter der Leitung von Jérémie Duval. Diese Gruppe verstand es ausgezeichnet, die Zuschauer mit ihren Jonglierkünsten mit bis zu fünf brennenden Fackeln, zu begeistern. Auch der übergroße Stelzenmann und der Fahrer auf dem hohen Einrad boten überzeugende Leistungen. Wahre Begeisterungsstürme verursachte aber der Feuerspeier. Überhaupt spielte Feuer eine dominante Rolle bei dieser Gruppe.

Den Abschluss der Begegnung bildete ein gemeinsames Abendessen. Natürlich gab es ein Spezialgericht aus Lothringen: "Potée lorraine un tarte à la mirabelle avec de la poudre d´amande". Und als Nachspeise: Mirabellekuchen mit Mandelpulver.: Aber auch das ist ja von früheren Besuchen bekannt: Zu Essen verstehen die Franzosen, da sind sie einfach Spitze. Und bei gutem Essen lassen sich denn auch gute Pläne schmieden. Denn das ist doch klar: Diese Partnerschaft hat durch die neue Bürgermeisterin nicht nur die administrative Weihe wieder erhalten, sondern auch neuen Schwung. Ganz besonders freuen sich die Waldleininger, dass Madame Phulpin mit den französischen Freunden zumWeihnachtsmarkt nach Waldleiningen kommen wird. Und natürliche freuen sich auch alle auf Jaques Hériat, dem Vorsitzender der Alex, der an diesem Tag zur Höchstform aufgelaufen war. Und dann gibt es wieder Küsschen rechts und Küsschen links als Ausdruck einer echten Freundschaft.

Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Friedhof in Waldleiningen

Bei der diesjährigen Gedenkfeier am Ehrenmal haben sich zahlreiche Bürgerinnen und Mitbürger zum Gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt und den Verstorbenen, auf dem Friedhof versammelt.

Die Ansprachen wurden von Pfarrer Stephan Kuntz, von der evangelischen Kirchengemeinde und Ortsbürgermeister Franz Pfeifer gehalten. Ortsbürgermeister Pfeifer sprach die Hoffnung aus, dass durch das Erinnern kein Mensch vergessen wird, der hier gestorben ist. Eine Hoffnung, dass Menschen es endlich lassen Kriege zu führen, und einander zu vernichten.

Für Pfeifer ist die Hoffnung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Jedoch muss diese Hoffnung immer wieder erkämpft werden.

Am Ehrenmal der Gemeinde wurden Kränze von der Ortsgemeinde und dem ASV Waldleiningen niedergelegt. Die Feier wurde von der Blaskapelle Hochspeyer musikalisch umrahmt.

Pressemitteilung der Ortsgemeinde Waldleiningen

4. Schmökernacht für Kinder

Auf Einladung des Büchereiteams und des Kinder- und Jugendfördervereins (KiJuWa) kamen am Freitag, den 11.April um 19 Uhr 18 Kinder ins Bürgerhaus. Voll bepackt mit Schlafsack, Isomatte oder Luftmatratze, Waschzeug, Taschenlampe, Schlaftier und Lieblingsbuch kamen sie anmarschiert. Bei einigen konnte man meinen, sie würden eine Hochgebirgswanderung antreten. Dabei sollte es doch nur eine Übernachtung geben.

Zunächst wurden die Schlafplätze hergerichtet. Mit einer Schminkaktion wurde gestartet. Herrliche Fantasiegestalten wurden von Sabrina Balzer und Katrin Eutenmüller in Farbe umgesetzt. Dann wurden zwei Gruppen gebildet, da die Altersspanne von sechs bis elf Jahren für eine Erzählgruppe zu groß war. Herr Helmut Wolny übernahm die Kinder von sechs und sieben Jahren. Die Acht-bis- Elfjährigen kamen als Gruppe zu Pfr. Heinz Scheuermann.

Da das ganze Unternehmen in der Bücherei stattfand und es um Bücher gehen sollte, wurde natürlich viel vorgelesen und erzählt. Während sich die Gruppe mit Herrn Wolny mit Geschichten im Erstlesebereich beschäftigte, ging es bei den "Großen" u.a. um Rategeschichten. Kapitän Buddelrum trug mit seinem Seemannsgarn wieder mächtig dick auf. In jeder Story verbargen sich 5 Fehler, die es zu finden galt. Kein Wunder, dass gerade bei diesen Geschichten die größte Aufmerksamkeit herrschte.

Bei einer Schmökernacht kann es natürlich nicht nur ums Vorlesen gehen. Die Lesephasen wurden einige Mal durch Bewegungsspiele unterbrochen.
Die "Kleinen" bauten zudem eine Eisenbahnlandschaft aus Holz auf. Der Renner des Abends aber war das Schwungtuch. Es ähnelt einem Fallschirm und bietet ungeahnte Möglichkeiten zum Spielen. Einige Bilder zeugen davon. Ortsbürgermeister Franz Pfeifer ließ es sich nicht nehmen, nach einer abendlichen Sitzung vorbei zu schauen um am bunten Treiben teil zu haben.

Der KiJuWa hatte wieder in bewährter Weise die Verpflegung übernommen. Besonderen Dank geht an Sascha Heieck sowie Florian und Fabian Haag, welche die Einkäufe übernommen hatten und auch sonst kräftig mitwirkten.

Es wäre keine Schmökernacht gewesen, wenn die Kinder nicht versucht hätten, "die Nacht zum Tage" zu machen. Aber gegen Mitternacht wurde es endlich ruhig im Bürgerhaus. Zum Tagesausklang spielte Pfr. Scheuermann noch einige Abendlieder auf seiner Trompete.
Sehr zur Freude der mitschlafenden Betreuer war die junge Schar am nächsten Morgen bereits um 7 Uhr wieder munter und verlangte lauthals
das Frühstück.

Anschließend wurde zusammen gepackt und die Heimreise konnte be-
ginnen, natürlich nicht ohne die Frage: "Wann ist die nächste Schmökernacht?"

Zum Schluß gilt es noch Danke zu sagen für eine Spende für die Bücherei. Eine Oma wollte sich auf diese Weise bedanken, nachdem es ihren beiden
Enkelkindern so gut gefallen hatte. Dank auch an Familie Gerhard Walzer,
die auch diesmal wieder das Erzählzelt zur Verfügung stellte. Ein besonderer Dank geht an den KiJuWa, der die Kosten übernommen hat.
Übrigens: Eine große Bildnachlese kann auf der Internetseite des KiJuWa
eingesehen werden: www.kijuwa.de

Waldleininger Serenade

Erstmals musste die Serenade im Bürgerhaus stattfinden. Schade, denn eine solche Veranstaltung sollte eigentlich im Freien stattfinden. Trotzdem wurde es eine gelungene , auf hohem Niveau dargebotene Abendmusik. Ortsbürgermeister Franz Pfeifer konnte die trotz der unsicheren Witterung erschienenen zahlreichen Gäste begrüßen. Besondere Grüße gingen an Pfr. Kuntz von der evangelischen Kirchengemeinde und die ehemaligen Mitbürger Heidi und Gerhard Gundermann. Sie waren eigens für die Serenade angereist.

Wieder einmal boten die über 30 Bläserinnen und Bläser von "Senior Brass" vom Evangelischen Posaunendienst einen Ohrenschmaus der besonderen Art. Keine Wunder, denn ihr Dirigent, Kirchenmusikdirektor Traugott Baur, nimmt sie in den Proben ganz schön her. Mit den Stücken "The Prince of Denmarks March" von J.Clark oder "Israelischer Nationaltanz", "Pnther-Tango", "Chorale St.Antoni" u.v.a. bewiesen die doch schon in die Jahre gekommenen Musiker ihr hervorragendes Können und ihre musikalische Beweglichkeit. Wie sagte am Schluss eine Besucherin:"Dunnerwetter, fer er Alter henn die awer flotte Tön druff".

Neu in diesem Jahr war ein Alphornquartett dabei. Obwohl diese Instrumente erst in der freien Natur ihren vollen Klang entfalten können, klangen sie doch, vom Flur her geblasen, einmalig gut intoniert. Für Waldleiningen wahrlich seltener Hörgenuss. Auch der MGV 1911 Hochspeyer glänzte wieder durch eine gute Auswahl gut eingehender Lieder wie "Am Bach die alte Mühle", "Das Elternhaus", "Abendfrieden", "Ich liebte einst ein Mädchen" und "Pfälzer Weinknorz". Vor allem "Londonderry Air" mit Tenorsolo fand einen besonders kräftigen Ablaus. Man merkt diesem Männerchor an, dass er mit seinem Dirigenten , Prof.Walter Endress, einen Profi am Pult stehen hat, der alles aus dem Chor herausholt. Pfr.i.R.Heinz Scheuermann wählte in diesem Jahr als Zwischenlesungen Texte von der in Waldleiningen gebürtigen Mundartdichterin Waltraud Meißner. Vor allem ihr "Pälzer Gebet" erheiterte die Zuhörer. Wie das bei den Waldleiniger Serenaden üblich ist, wurde auch wieder das Publikum mit Liedern einbezogen. Drei Lieder waren im Programm: "Geh aus mein Herz...", bestehend aus lauter Liedanfängen aus dem Ev. Gesangbuch sowie die beiden Abendlieder "Bleib bei mir Herr" und "Kein schöner Land in dieser Zeit". Pfr.iR.Heinz Scheuermann bedankte sich am Schluss für alle Aktiven für das zahlreiche Kommen und den freundlichen Applaus.

Er beschloss den Abend mit einem Abendgebet. Als Zugabe spielte "Senior Brass" noch "Amen" von D.Wendel. Nicht vergessen werden darf der Dank an die fleißigen MitarbeiterInnen, die "hinter der Bühne" für das leibliche Wohl sorgten.

Partnerschaft mit Xirocourt bestätigt

Begegnungsfahrt am 7. Juli 2008

Die diesjährige Fahrt nach Xirocourt verlief schon etwas anders als die bisherigen. Eingeladen hatte zunächst der Kulturverein Alex zu seinem jährlichen Fest. Die Einladung galt den deutschen Freunden, die seit neun Jahren den intensiven Austausch mit den Bürgern der Partnergemeinde aufrecht gehalten hatten. Wenige Tage vor der Abreise bat die neugewählte Bürgermeisterin von Xirocourt, Madame Hélène Phulpin, den Vorsitzenden des Kulturvereins, Jaques Hériat, das Festprogramm durch einen Empfang für Ortsbürgermeister Franz Pfeifer und seiner auf 20 Personen beschränkten Delegation zu erweitern. Ihr liegt sehr viel daran, diese Partnerschaft wieder auch auf die "administrative Ebene" zu heben. Dies war durch den bisherigen Bürgermeister nicht mehr möglich gewesen. Die Begrüßung verlief wie immer recht bewegend, denn die Wiedersehensfreude war groß.

Der Empfang durch Madam Phulpin mit ihrem fast komplett erschienenen Gemeinderat war herzlich. Sowohl Franz Pfeifer als auch Madam Phulpin hoben in ihren Reden die Bedeutung von Partnerschaften hervor. Die Tatsache, dass auch der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister von Benney, André Barbier, anwesend war, zeugte von dem festen Willen unserer Partner, die Partnerschaft künftig intensiver betreiben zu wollen.

Es war schon ein bewegender Augenblick als die beiden Gemeindevorstände die Urkunde unterzeichneten. Eigentlich hätte dies 2006 beim 20-jährigen Jubiläum in Waldleiningen bereits geschehen sollen. Aber damals war der zu dieser Zeit amtierende Bürgermeister aus Xirocourt nicht erschienen.

An zwei Gräbern legte Franz Pfeifer auf dem Friedhof von Xirocourt Blumen ab, einmal am Urnengrab des ehemaligen Bürgermeisters und Mitbegründer der Partnerschaft, Jean Jacob, sowie am Grab von Patrick. Er war aktives Mitglied von Alex gewesen und uns Waldleiningern durch seine Mitarbeit bei den Weihnachtsmärkten ein guter Freund geworden. Leider verstarb er zu früh durch einen tragischen Verkehrsunfall.

Das anschließende Fest am Ufer des Flusses Madon zeigte uns Deutschen einmal wieder was uns die Franzosen in Sachen Essen voraus haben. Ein Gang folgte dem anderen und bei den Tischgesprächen wurden auch künftige Begegnungsmöglichkeiten ausgelotet. Vielleicht werden wir Waldleininger auch einmal einen Weihnachtsmarkt in Xirocourt mitgestalten. Aber auch Begegnungen in Form von Wanderungen und mit der Jugend sind denkbar. Besondere Höhepunkte könnten gemeinsame Sitzungen der Gemeinderäte sein.

Das Problem der sprachlichen Verständigung brachte die neue Bürgermeisterin auf den Punkt: "Wir sollten hüben wie drüben Sprachkurse verordnen".

Der Abschied fiel wieder schwer, und alle freuen sich schon auf die nächste Begegnung. Der Schwung muss bleiben und mit neuen Ideen gefüllt werden.

Maifeier in Waldleiningen sehr gut besucht

Zum "Tag der Arbeit" konnte Ortsbürgermeister Franz Pfeifer in seiner Begrüßungsrede zahlreiche Besucher rund um die Ortsgemeinde Waldleiningen willkommen heißen. Darunter einige Vorstände der ortsansässigen Vereine, sowie den Mairedner Frieder Wirth von der IG Metall Kaiserslautern. "Die Arbeitnehmer mussten sich den Tag der Arbeit hart erkämpfen. Dabei gehe es nicht nur um mehr Freizeit, sondern um die Tatsache, dass menschliche Arbeit etwas Besonderes ist, das Respekt verdient", so Herr Wirth in seiner Rede.

Wie im Artikel der RHEINPFALZ vom 02.Mai 2008 zu lesen war, ist dieser Feiertag für Waldleiningen eine große Sache. Immerhin organisieren sie als einziger Ort der Verbandsgemeinde mit viel Aufwand eine solche Feier.

Traditionell wurde der Maibaum, eine 15 Meter hohe Fichte, am Vortag geschlagen, mit schwarz-rot-goldenen Bändern und Luftballons geschmückt und aufgestellt. Dazu trafen sich ca. 25 freiwillige Helfer, die das Aufstellen des Baumes direkt danach mit Freibier und einem kleinen Imbiss gebührend feierten.


Eva Walzer und unser verstorbener Freund David Zubke

Musikalisch umrahmt wurde die Maifeier durch Laetitia Weselberg. Die Blasmusik war nicht nur für die Besucher des Festes, sondern auch von allen Anwohnern in Waldleiningen zu hören.

Highlight des Tages war das Haggersche-Turnier des Kinder- und Jugendfördervereins Waldleiningen. Bis in die Abendstunden hinein wurde an den Tischfußballgeräten gekämpft um die Gewinner zu ermitteln. Eine ganze Bilderserie davon kann unter www.kijuwa.de eingesehen werden.

Auch Kinderschminken und ein Luftballonwettbewerb wurden von den anwesenden Kindern gerne angenommen. So konnten sich 200 Luftballons auf einen hoffentlich weiten Weg machen.

Vor allem um die Mittagszeit herrschte großer Betrieb, zumal hier auch die traditionelle Maibrezeln ausgegeben wurden.

Es ist schön, dass unser Maifest so gut angenommen wurde. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Gönner und Kuchenspender für diesen Tag darf natürlich nicht fehlen.

Arbeitseinsatz zum Wohle des Bürgers

SPD beim Arbeitseinsatz für die Gemeinde

Die Ortsgemeinde lud wie schon häufiger zu einem Arbeitseinsatz ein. Diesmal sollte das Geländer am Spielplatz an der Friedhofstraße erneuert werden. Die alten Bretter waren zu morsch geworden, und das Geländer stellte eine Gefahr für spielende Kinder dar.

Leider waren auch diesmal nur wenige Bürger der Einladung zum Mithelfen gefolgt. Dafür hatten sich aber einige honorige Arbeitswillige eingefunden: die beiden Vorsitzenden von SPD und CDU, Uwe Mertel von der FWG und natürlich der Ortsbürgermeister, der zu dieser Aktion eingeladen hatte.

Zuerst mußten die morschen Bretter entfernt werden um durch neue, diesmal stabilere Balken ersetzt zu werden.

Nun können die Kinder wieder gefahrlos spielen.

Fazit: Die gemeinsame Sitzung von SPD und CDU trägt bereits gute Früchte, und wir freuen uns schon auf die kommenden Aktionen zur Verschönerung unseres Dorfes. Vielleicht lassen sich dann auch weitere Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit locken.

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